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Fakultät Maschinenbau
Blockchain-Network Online-Bildung für interdisziplinären europäischen Kompetenztransfer

BlockNet

© AdobeStock
Icon Good Practice Erasmus+ Auszeichnung © EU

Das Projekt BlockNet wurde als Good Practice-Beispiel für Erasmus+ Projekte ausgezeichnet! Wir freuen uns sehr über das gute Feedback zur Projektdurchführung und zu den Projektergebnissen. Dies motiviert uns bereits jetzt, an neuen Projekten zu arbeiten, um die begonnene Forschung fortzuführen.

Problemstellung

Die Blockchain-Technologie (BCT) ist wohl eine der vielversprechendsten und am meisten gehypten Innovationen der letzten Jahre. Viele Visionäre konzentrieren sich ausschließlich auf das große Bild eines revolutionären Paradigmenwechsels von einem Internet der Informationen zu einem Internet der Werte. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines umfassenden Verständnisses dafür, wie diese neue Technologie die bestehenden Strukturen und Beziehungen im Geschäftsumfeld beeinflusst und verbessert. Darüber hinaus zeigt die steigende Zahl von Stellenanzeigen für Blockchain-bezogene Positionen, dass es eine hohe Nachfrage nach Experten und Personal mit Kenntnissen und Fähigkeiten im Bereich Blockchain gibt. BCT bildet die Grundlage für intelligente Verträge, die das fehlende Bindeglied für die Verwirklichung der Vision von Industrie 4.0/dem Internet der Dinge (IoT) darstellen. Die Anwendungsfälle für intelligente Verträge sind Ausdruck der Notwendigkeit einer interdisziplinären Arbeit. Aufgrund der vielen verschiedenen Akteure, die in der Praxis involviert sind, müssen Bildungsansätze im Bereich BCT von Grund auf interdisziplinär gestaltet werden, um die Studierenden erfolgreich zu befähigen und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern.

Zielsetzung

Das Projekt BlockNet zielt auf die Entwicklung und Implementierung eines interdisziplinären Blockchain Technology (BCT) Small Network Online Course (SNOC). Bislang gibt es keine interdisziplinären Kurse, die Studierenden verschiedener Fachrichtungen Wissen über BCT, ihre Anwendungen und Auswirkungen auf das Geschäftsumfeld sowie umfassende grundlegende Fähigkeiten vermitteln, um sie auf die interdisziplinäre Arbeit in zukünftigen Projekten vorzubereiten. Diese Anforderungen werden durch das Projekt BlockNet erfüllt.

Vorgehensweise

Im Rahmen des Projekts wird eine Benchmarking-Studie durchgeführt, in der Best-Practice-Beispiele für Blockchain-Kurse von Universitäten, Unternehmen und Verbänden analysiert werden. Darüber hinaus werden die Kompetenzanforderungen und Stellenausschreibungen für die Entwicklung des interdisziplinären theoretischen Kompetenzkonzepts analysiert.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden durch Fallstudien mit europäischen Unternehmen empirisch validiert, um die Best-Practice-Anwendungsfälle für Blockchain und die erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen zu identifizieren. Darüber hinaus wird eine umfassende und systematische Analyse der im Online-Kurs zu vermittelnden Fähigkeiten und Kompetenzen erstellt.
Basierend auf dieser ersten umfassenden Kompetenzbewertung und Anwendungsfallanalyse wird BlockNet ein didaktisches und organisatorisches Konzept für einen interdisziplinären Blockchain SNOC entwerfen, das Fernlernmöglichkeiten unter Nutzung des Bildungszugangs ermöglicht.
Viertens wird das multimediale Lernmaterial für den interdisziplinären Blockchain SNOC produziert und evaluiert.
Fünftens wird der Kurs in Blended Mobility mit den Studierenden der beteiligten Hochschulen technisch umgesetzt, durchgeführt und evaluiert.

Neues aus unserer Arbeit

Aktuelles aus dem Projekt

Ansprechpersonen am LFO

Bei Interesse an einer Kontaktaufnahme in Bezug auf das Projekt wenden Sie sich gern an unser Sekretariat!

Förderhinweis

Projektlaufzeit:

01.09.2018 - 28.02.2021

Förderkennzeichen:

2018-1-LT01-KA203-047044

Projektlogo:

© LFO​/​ TU Dortmund
Logo der Europäischen Union © EU

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „EU Erasmus+“ von der Europäischen Union unter dem Förderkennzeichen 2018-1-LT01-KA203-047044 gefördert.


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