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Fakultät Maschinenbau
Purchasing Education Research Syndicate: Vermittlung von Industrie 4.0-Kompetenzen

PERSIST

© AdobeStock
Icon Good Practice Erasmus+ Auszeichnung © EU

Das Projekt PERSIST wurde als Good Practice-Beispiel für Erasmus+ Projekte ausgezeichnet! Wir freuen uns sehr über das gute Feedback zur Projektdurchführung und zu den Projektergebnissen. Dies motiviert uns bereits jetzt, an neuen Projekten zu arbeiten, um die begonnene Forschung fortzuführen.

Problemstellung

In der modernen Netzwerkökonomie wird mehr als die Hälfte des gesamten Einkommens eines Unternehmens direkt an seine Lieferanten weitergeleitet. Daher ist nicht nur aus der Perspektive eines einzelnen Unternehmens, sondern auch aus der Perspektive der europäischen Wettbewerbsfähigkeit das Management der Schnittstelle zwischen Einkäufer und Lieferant, d.h. ein professionelles Einkaufs- und Beschaffungsmanagement (PSM), von entscheidender Bedeutung. Dazu ist eine erstklassige Aus- und Weiterbildung von Einkäufern erforderlich. Seit dem Beginn der vierten industriellen Revolution (I4.0) prägen cyber-physische Systeme mit autonomer Maschine-zu-Maschine-Kommunikation Teile unserer Wirtschaft neu. Die PSM ist einer der Bereiche, die davon am stärksten betroffen sind. Daher ändern sich auch die Fähigkeiten, die Einkäufer benötigen, um solche Systeme zu verwalten und zu organisieren und um sich in einer I4.0-Welt effizient durchzusetzen. Sowohl im Bildungswesen als auch in der Industrie besteht eine starke Nachfrage nach Hinweisen, wie dieser Wandel im Allgemeinen und die Ausbildung und Vorbereitung der Mitarbeiter im Einkauf im Besonderen zu bewältigen ist.

Zielsetzung

Das Ziel und die Innovation des PERSIST-Projekts besteht darin, die Fähigkeiten zu identifizieren, die sich wahrscheinlich durchsetzen werden, und diejenigen, die neu zum Profil eines europäischen Einkäufers hinzukommen, um einen I4.0 PSM-Fähigkeitsrahmen zu entwickeln, und einen modulbasierten Kurs für die Hochschulbildung zu entwickeln, um diese Fähigkeiten zu vermitteln, und c) neue, auf Gamification und spielerische Interaktion ausgerichtete didaktische Elemente für einen studierendenzentrierten Lehransatz zu entwickeln, einschließlich eines gamifizierten MOOC.

Die Herausforderung besteht darin, dass derzeit nur sehr wenig Wissen darüber vorhanden ist, wie man auf den durch I4.0 induzierten Wandel aus pädagogischer Sicht reagieren kann. Es stellen sich folgende Fragen:

  • Wie muss der Einkäufer in der I4.0 agieren?
  • Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden Einkäufer in der I4.0 voraussichtlich benötigen?
  • Wie kann man die heutigen Studenten auf effiziente und moderne Weise (d.h. studierendenzentriert) zu Einkäufern der Zukunft ausbilden, d.h. bereits im Hinblick auf die neuen Technologien?

Vorgehensweise

PERSIST nutzt eine Reihe von Methoden, darunter Experteninterviews und Delphi, zur Generierung und Verifizierung von Wissen. Für die praktische Anwendung eines neuartigen und studierendenzentrierten Lehrformats wird ein modulbasierter Kurs unter Verwendung von Gamification-Elementen und spielerischen Interaktionskonzepten konzipiert und erstellt, um I4.0-Veränderungen zu trainieren. Zur Gestaltung des modulbasierten Kurses folgt das Projekt PERSIST dem didaktischen Ansatz des Constructive Alignment zur Gestaltung kompetenzorientierter Lehrveranstaltungen in akademischen Kontexten, beginnend mit der Definition kompetenzorientierter Lernergebnisse.

Neues aus unserer Arbeit

Aktuelles aus dem Projekt

Ansprechpersonen am LFO

Bei Interesse an einer Kontaktaufnahme in Bezug auf das Projekt wenden Sie sich gern an unser Sekretariat!

Förderhinweis

Projektlaufzeit:

01.09.2019 - 21.08.2022

Förderkennzeichen:

2019-1-NL01-KA203-060501

Projektlogo:

© LFO​/​ TU Dortmund
Logo der Europäischen Union © EU

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „EU Erasmus+“ von der Europäischen Union unter dem Förderkennzeichen 2019-1-NL01-KA203-060501 gefördert.


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