VISITS
Problemstellung
Technische Services, wie Reparatur- oder Wartungsarbeiten, sind durch eine enge Vernetzung und Interaktion zwischen Maschinen- und Anlagenbauern, Dienstleistern sowie Anwenderunternehmen geprägt. Die digitale Transformation und weitere Herausforderungen hinterfragen diese Interaktionsschnittstellen und beeinflussen die Gestaltung von Interaktionsarbeit maßgeblich.
Zielsetzung
Ziel des Forschungsprojekts VISITS ist, das Schnittstellenmanagement für Gute Interaktionsarbeit in Smarten Technischen Services anhand drei konkreter Anwendungsfälle inner- und zwischenbetrieblich zu analysieren, aktuelle Wirkmechanismen zu identifizieren und Gestaltungsmöglichkeiten zur Verbesserung zu erarbeiten. Ziel des Projekts ist es, die durch Digitalisierung entstehenden neuen Herausforderungen für Interaktionsarbeit in Technischen Services zu identifizieren, zentrale Wirkmechanismen und Bedingungen zu analysieren und Gestaltungsregeln für eine Gute Interaktionsarbeit zu formulieren.
Vorgehensweise
Im Ergebnis entsteht ein webbasiertes adaptives Vorgehensmodell, das unter anderem einen Leitfaden, Bewertungskriterien und Umsetzungsempfehlungen für gute Interaktionsarbeit in smarten Technischen Services, beteiligungsorientierter Ansätze im Hinblick auf Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation sowie Best-Practice-Fälle umfasst. Es wird dadurch deutschlandweit eine flächendeckende Erhöhung der Qualität von Dienstleistungen sowie der Technikakzeptanz bei Beschäftigten und Kunden innerhalb der Schnittstellen angestrebt.
Aktuelles aus dem Projekt
Projektergebnisse
Projektpublikationen
Konsortium
Ansprechpersonen am LFO
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Förderhinweis
Projektlaufzeit:
01.10.2019 - 30.09.2022
Förderkennzeichen:
02L18A190
Projektlogo:
Das Verbundprojekt wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) der Bundesrepublik Deutschland und dem Europäischen Sozialfonds unter dem Förderkennzeichen 02L18A190 gefördert und durch den Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
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