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Fakultät Maschinenbau
Flextools

Die modulare Toolbox für flexible Robotik kleinerer und mittlerer Automotive-Zulieferer


Allgemeine Informationen

© @LFO
Die modulare Toolbox für flexible Robotik kleinerer und mittlerer Automotive-Zulieferer

01.09.2023 – 31.08.2026

Das Forschungsprojekt FlexTools wird im Rahmen des Programmes "abc" vom [förderndes Institut] gefördert und vom Projetträger [Projektträger] betreut. Das Förderkennzeichen lautet [Förderkennzeichen].


André Tünkers, Tünkers Maschinenbau GmbH

Prof. Michael Henke, Lehrstuhl für Unternehmenslogistik, TU Dortmund

Dipl.-Logist. Natalia Straub, Lehrstuhl für Unternehmenslogistik, TU Dortmund

Prof. Anne Meyer, Institut für Informationsmanagement im Ingenieurswesen, KIT

Einen Eindruck gewinnen

Über das Projekt

Der Einsatz von Automatisierungslösungen ist angesichts eines hohen Wettbewerbsdrucks und Fachkräftemangels für große Teile der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie essentiell zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Einführung von Automatisierungslösungen wie autonomer mobiler Robotik (AMR) stellt jedoch gerade kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) unter den Zulieferern vor erhebliche Herausforderungen. Insbesondere die Integration in die bestehenden, historisch gewachsenen Produktionssysteme, dem sog. Brownfield, bringt enorme Herausforderungen mit sich. Zu diesen zählen u.a. die Restriktionen der physischen und digitalen Infrastruktur, fehlende Expertise und Akzeptanz, hohe Investitionskosten und Simulationsaufwände sowie langwierige Projektlaufzeiten.

FlexTools begegnet diesen Herausforderungen mit einem umfassenden modularen Bausteinkasten, der die kosteneffiziente Einführung mobiler Robotik in Brownfield-Umgebungen mit historisch gewachsenen Produktionssystemen erleichtert. Dieser umfasst flexible Robotik-Plattformen, austauschbare Planungs- und Steuerungsverfahren und digitale Zwillinge zur virtuellen Inbetriebnahme. Im Fokus stehen zudem neben den technischen Komponenten auch der Transformationsprozess der Organisation mit ihren Mitarbeitenden durch Bausteine für die Projektierung, Hilfestellungen und Vorgehensmodelle für ein erfolgreiches Change-Management sowie für die Qualifizierung von Beschäftigten.

Die Module des FlexTools-Bausteinkastens werden entlang der Anforderungen zweier repräsentativer Anwendungsfälle aus der Automobil- und Zulieferindustrie entwickelt. Die Entwicklung dieser Komponenten erfolgt dabei in den drei Schlüsselbereichen: Robotertechnologie, IT-Systeme & Algorithmen sowie Management & Umsetzung. Die Wiederverwendbarkeit wird durch die Nutzung bestehender Standards und Schnittstellen ermöglicht. Fundamental ist während der Projektdurchführung die Entwicklung dieser Lösungskonzepte ein engen Dialog mit den Anwendungspartnern zu führen. Durch dieses Vorgehen wird das Ziel erreicht, KMUs in die Lage zu versetzen, ihre Prozesse und Systeme eigenständig weiterzuentwickeln.

Im Projekt FlexTools werden Anwendungsfälle in räumlich beengten Brownfield-Umgebungen in der Lager- und Produktionslogistik der Automobilzulieferer untersucht. Im Fokus des Vorhabens sind dabei Anwendungen in der Produktionsversorgung, einerseits im Transport durch konventionelle AMR-Plattformen, andererseits im Aufbau und Einsatz neuer Technologien zum Lasthandling, die anhand von Demonstratoren in realen Umgebungen untersucht werden. Im engen Austausch mit industriellen Netzwerken wird der Einsatz der FlexTools-Bausteine auf weitere verallgemeinerbare Anwendungsfälle untersucht. Der Schwerpunkt des Projekts liegt hierbei in der Entwicklung modularen Komponenten, die Anwender in die Lage versetzen, den Einsatz von AMR zu bewerten, die Projektierung effizient zu gestalten und im Betrieb Anpassungen selbstständig vorzunehmen. Damit kann der Einsatz von mobilen Robotern virtuell erprobt, das Gesamtsystem geplant, optimiert und ausgelegt sowie neue Algorithmen getestet werden.

Unsere Erkenntnisse

Projektergebnisse

tbd


Neues aus unserer Arbeit

Aktuelles aus dem Projekt